Bernd Zimmer über große Bildformate, unser Verhältnis zur Natur und über den Wandel im Kulturbetrieb
„Der Betrachter malt die Bilder zu Ende“, sagt Bernd Zimmer. Der Maler und bildende Künstler will den Menschen mit seinen Kunstwerken kein fertiges Weltbild vorsetzen. Er selbst hat auf eher verschlungenen Pfaden zum Malen gefunden, als er die großformatigen Gemälde der mexikanischen Muralisten entdeckte. Nach seinem Durchbruch als Vertreter der „Neuen Wilden“ im Berlin der 1980er Jahre ist er dem großen Format treu geblieben. Dabei fand er durch das Nachdenken über den Menschen und die Natur sowie durch das Betrachten von Landschaften zu seinem ganz persönlichen Stil. Vor kurzem hat er mit der Säulenhalle Stoa169 im oberbayerischen Polling seinen großen Traum realisiert: ein Gemeinschaftsprojekt mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern als Symbol für eine friedliche Weltgemeinschaft.
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