75 Jahre Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. (1948-2023)

Ann-Christine Woehrl über Ausgrenzung und Porträt-Fotografie

Ann-Christine Woehrl über Ausgrenzung, Porträt-Fotografie und das universelle Bedürfnis nach Zugehörigkeit 

„Berührung ist für mich eine ganz essenzielle Voraussetzung, dass etwas bewegt werden kann“, sagt Ann-Christine Woehrl. Und berührend sind die Porträts der Fotografin: oft zeigen sie Menschen am Rande der Gesellschaft. Dabei widmet Ann-Christine Woehrl ihre Kunst zunehmend stigmatisierten Frauen und gibt ihnen mit den Fotografien ihre Sichtbarkeit und damit ein Stück ihrer Würde zurück. Mit großem Einfühlungsvermögen zeigt sie ehemalige Farc-Rebellinnen in Kolumbien oder durch Säureanschläge entstellte Frauen aus Indien, Pakistan und Uganda. Zuletzt in ihrer Arbeit „Witches in Exile“: darin porträtiert sie als Hexen verfolgte Frauen unter anderem im Norden Ghanas und setzt sich für ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft ein.

http://www.ann-christine-woehrl.com/de/

https://lepi-arts.com/exhibitions/witches-in-exile/

Christina Kirchinger über Intimität und Schwerkraft

Christina Kirchinger über Intimität, inspirierenden Kunstunterricht und über Schwerkraft „Farbe würde mich einfach überfordern“, sagt Christina Kirchinger. Die zarten Radierungen und Druckgrafiken der Künstlerin aus

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