75 Jahre Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. (1948-2023)

Martin Hielscher über den Literaturbetrieb

Martin Hielscher über den Literaturbetrieb, die prekäre Existenz von Autor*innen und das Schreiben als eine Form des Wachseins

„Ich bin relativ sicher, dass es einen Schrumpfungsprozess geben wird“, sagt Martin Hielscher. Der Cheflektor im Literaturprogramm des Münchner Beck-Verlags sieht die Zukunft des Literaturbetriebs mit Sorge. Einerseits seien der Buchhandel, die vielfältige Verlagslandschaft und das deutschsprachige Feuilleton im internationalen Vergleich gut aufgestellt. Andererseits sind die Verkaufszahlen im Buchmarkt seit einiger Zeit deutlich rückläufig. Seit vielen Jahren begleitet und unterstützt Hielscher arrivierte Schriftsteller*innen bei der Entstehung ihrer Bücher. Schreiben ist für ihn sowohl ein schwieriger und harter Arbeitsprozess als auch eine der bereicherndsten Ausdrucks- und Erkenntnismöglichkeiten.

Şeyda Kurt über Abhängigkeitsverhältnisse

Şeyda Kurt über Abhängigkeitsverhältnisse, das neue Biedermeier und über toxische Romantik „Mich haben schon immer die Zwischenräume von Macht und Gewalt interessiert“, sagt Şeyda Kurt.

„Alles Spinner oder was?“

Ein Gespräch mit Sarah Pohl Das Thema „Verschwörungstheorien“ spaltet die Gesellschaft, aber manchmal auch – und das ist oft besonders schmerzhaft – die Familie oder

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