Die offenen Wunden Afrikas: Was können wir aus der afrikanischen Geschichte für die Zukunft lernen?
Veranstalter |
![]() |
Datum | Fr. 27.11.2020 ab 18:45 Uhr bis So. 29.11.2020,12:30 Uhr |
Veranstaltungsart | Wochenendseminar |
Kursnummer | 20244808 |
Kursgebühr | 129,00 €
Erwerbslose, SchülerInnen, Studierende, PraktikantInnen und Auszubildende erhalten eine Ermäßigung von 50% bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung. |
Gebühreninfo | Die Kursgebühr beinhaltet die Teilnahme am Seminar, Vollverpflegung und Übernachtung im Doppelzimmer. Einzelzimmer können für einen Aufpreis von 25€/ Nacht gebucht werden. |
Kursleitung |
Aymar Godfried Koukoubou
|
Korruption, Kriege, Katastrophen - und Armut. Das prägt unser heutiges Bild von Afrika.
Um gegen diese Krankheiten anzukämpfen, werden dem afrikanischen Patienten unterschiedlichste Therapien verordnet: Entwicklungshilfe, Nachhilfe in Demokratielehre, finanzielle Konjunkturspritzen, etc. Doch die westlichen Bemühungen scheinen wenig Effekt zu haben. Eventuell weil man seinen Patienten nicht wirklich kennt?
Eine erfolgreiche Hilfe für den afrikanischen Kontinent sollte sich auf Kenntnisse über seine Geschichte, Erfahrungen, Kulturen und Menschen stützen. Was ist "afrikanisch"? Was können wir vom vorkolonialen Afrika lernen? Wie hat sich der Kontinent während der jahrhundertelangen Kolonialzeit verändert? Und wird es in der Zukunft wohl eine afrikanische Form der Demokratie und Entwicklung geben?
Diesen Fragen wollen wir uns in dem Wochenendseminar stellen und tiefer in Geschichte, Politik und Kultur des afrikanischen Kontinents eintauchen, um aktuelle Problemlagen verstehen zu können. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um Lösungsversuche: Europa und Afrika auf Augenhöhe.
Kursort
Am Aspensteinbichl 9-11
82431 Kochel am See